Am 13. Juli 2019 wurden die Überreste von neun Soldaten auf dem ehemaligen französischen Militärfriedhof – heute Teil des Landauer Hauptfriedhofes – beigesetzt. Die Skelette waren 2014 auf dem Gartenschaugelände gefunden worden, als das Werk 38 von Archäologen erforscht wurde, weil es einem Neubau weichen musste. Es handelte sich um ein Massengrab, die Toten waren einfach in einem Graben verscharrt worden. Der Todeszeitpunkt der Männer konnte recht genau bestimmt werden, es muss wohl die Nacht zum 12. Juli 1713 gewesen sein, als das Werk 38 von den Angreifern gestürmt worden war. Die Nationalität der Gefallenen konnte nicht festgestellt werden: Die Angreifer waren französische Truppen, die Verteidiger kaiserliche. An der würdevollen Bestattung nahmen die französische Generalkonsulin aus Frankfurt, Pascale Trimbach, Bürgermeister Dr. Ingenthron, die Reservistenkameradschaft Landau und der Festungsbauverein, der die Erdbestattung betrieben hatte, teil. Die Kosten der Bestattung werden von Costa Reuter-Real Estate, Klingenmünster, getragen.
M D M D F S S 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 Events on 20. Januar 2023Neujahrsempfang im Museum für Stadtgeschichte
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Mitgliederversammlung Festungsbauverein Landau
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